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Faktenbasis

Umwelt

2.1 Managementansatz Umwelt

    2.1.1 Betrieblicher Umweltschutz

      Lärmbeschwerden

      GRI  
       

      Wir wollen die Lärmbelastung an unseren Standorten so gering wie möglich halten und gehen entsprechenden Hinweisen oder Beschwerden konsequent nach. Im Berichtszeitraum wurden zwei Lärmbeschwerden gemeldet und erfolgreich bearbeitet:

      Am Standort Garching beschwerte sich ein Anwohner beim zuständigen Landratsamt über Lärm der vom Voith-Gelände ausginge. Die in Abstimmung mit dem Landratsamt durchgeführten Untersuchungen identifizierten den Lüfter einer Kompressor-Anlage, der aufgrund der Sommertemperaturen stärker als üblich in Betrieb war, als Lärmursache. Durch den Einbau eines Schalldämpfers wurde die Lärmquelle beseitigt.

      Am Standort Heidenheim beschwerte sich ein Nachbar in der Nacht über einen hohen schrillen Pfeifton. Als Lärmursache konnte ein verstopfter Rechen einer Wehranlage an der Brenz identifiziert werden, die im Zuge einer Baumaßnahme installiert worden war.

       

      Nanotechnologie

      GRI  
       

      Nanopartikel sind bei Voith in folgenden Produkten fest eingebunden:

      Voith Turbo: Kühlsysteme für Monorails, Lokomotiven, Triebwagen und Sonderfahrzeuge sowie Hochgeschwindigkeitszüge. Der entsprechende Beschichtungsprozess findet bei einem Dienstleister statt, weniger als zehn kg Material sind derzeit im Feldeinsatz.

      Voith Paper: Kalanderbezüge und Walzenbezüge im Finishing-Bereich. Die NanoPearl-Bezüge sind dank eines verbesserten Nanopartikelfüllstoffsystems die modernste Kalanderbezugstechnologie. Gemäß den Herstelleraussagen werden die Quarzteilchen in situ mit dem Harz hergestellt und zu keiner Zeit im Herstellungsprozess frei. Bei Abrieb während der Anwendung sind die Partikel ebenfalls von Kunststoff umgeben und stellen keine Gefährdung dar. In der thermischen Verwertung werden ebenfalls keine Partikel freigesetzt.

       

      2.1.2 Ressourcenschonung

        Umweltziele

        Umweltziele

        GRI

        in %

         GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

         

        Verringerung spezifischer Energieverbrauch gegenüber 2011/12 - 15,6 - 9,7 0,2
        Verringerung spezifischer Frischwasserverbrauch gegenüber 2011/12 - 30,8  - 9,2  -9,2
        Verringerung spezifisches Abfallvolumen gegenüber 2011/12 - 18,2 - 7,1 2,2

        Green Controlling / Unternehmensweite Datenerfassung

        GRI  
         

        Bei der Datenerhebung orientieren wir uns an den Definitionen des internationalen Nachhaltigkeitsstandards GRI G4, der auch die Basis für diesen Bericht darstellt. Überall dort, wo für Voith ein zusätzlicher, direkt messbarer Mehrwert entsteht, gehen wir auch über diese Anforderungen hinaus.

        Knapp 90 Voith-Gesellschaften erfassen weltweit monatlich die Daten für Energie sowie quartalsweise für Abfall und Frischwasser in der Nachhaltigkeitsdatenbank von hse+. Die EBM-Organisationen in den Konzernbereichen und die Zentralabteilung Corporate Sustainability & HSE validieren die Angaben und berichten sie quartalsweise an die Konzerngeschäftsführung. Dieses Reporting umfasst neben Daten und Kennzahlen die Auflistung der jeweiligen Maßnahmen zur Ressourceneinsparung sowie den Stand ihrer Umsetzung. Bevor eine Maßnahme abgeschlossen werden kann, muss am entsprechenden Standort die Wirksamkeit überprüft und das Ergebnis in der Datenbank hinterlegt werden.

         

        EBM-Experten

        GRI  
         

        Grundlage für die Arbeit der EBM-Experten sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zu Energie und Umwelt sowie die umfangreichen Erfahrungen aus EBM-Projekten zur Energie- und Ressourceneffizienz seit 2008. So wird beispielsweise die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen über Lebenszykluskosten beurteilt.

         

        Methodik Hot-Spot

        GRI  
         

        Bei einer Hot-Spot-Analyse werden die Verbräuche je Steuerungs- bzw. Betrachtungsebene (d. h. Region, Konzernbereich, Standort, Anlage, Prozess) ermittelt und grafisch dargestellt. Die Aufbereitung der Daten erfolgt sowohl nach physikalischem Verbrauch als auch nach zugehörigen Kosten. Hot Spots mit hohen Verbräuchen und hohen Kosten werden so transparent. Auf dieser Basis werden Projektideen entwickelt, grob bewertet und dann in einem Stage-Gate-Prozess Schritt für Schritt bis zur Umsetzung weiterentwickelt. Dabei werden – entsprechend dem Green-Controlling-Zyklus – ökonomisch-ökologische Bewertungskriterien zugrunde gelegt. Aufgrund sich ändernder Verbräuche und sich wandelnder Rahmenbedingungen (Standort-aktivitäten, wirtschaftliche Aktivität, Änderungen des Maschinen- und Anlagenparks usw.) wird die Verteilung der Verbräuche in regelmäßigen Abständen überprüft.

         

        2.2 Leistungen im Berichtszeitraum

          2.2.1 Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen

            Energieverbrauch gesamt

            Gesamtenergieverbrauch

            GRI

            in MWh

            GJ 2015/16

             GJ 2014/15

             GJ 2013/14

            G4-EN3; G4-EN4

            Energieverbrauch gesamt

            635 647

            706 416

            708 458

             in %

             

             

             

             davon Scope 1

            26

            25

            28

            davon Scope 2

            49

            48

            50

            davon Scope 3

            25

            27

            21

            in MWh

             

             

             

            Produktionsbezogener Energieverbrauch

            452 294

            489 473

            525 862

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

            32

            31

            32

            davon Scope 2

            68

            69

            68

            in MWh

             

             

             

            Geschäftsreisen gesamt

            59 581

            65 272

            58 655

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

            9

            8

            10

            davon Scope 3

            91

            92

            90

            in MWh

             

             

             

            Logistik gesamt

            123 772

            151 671

            123 940

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

            15

            12

            20

            davon Scope 3

            85

            88

            80

            Datenerhebung: Daten werden monatlich in der jeweils gewünschten Einheit zentral über eine Datenabfrage an den Standorten erhoben, validiert und durch Rechnungen belegt.
            Die Umrechnung der Einheiten erfolgt in der Datenbank.

            Energieverbrauch: Scope 1

            Direkter Energieverbrauch (Scope 1)

            GRI

            in MWh

            GJ 2015/16

             GJ 2014/15

             GJ 2013/14

            G4-EN3

            Direkter Energieverbrauch der Voith Fahrzeugflotte

            24 435

            23 541

            30 157

            Firmenwagen*

            5 432

            5 412

            5 967

            Logistik

             19 003

            18 129

            24 190

            in %

             

             

             

            Firmenwagen

             22

             23

             20

            Logistik

            78

            77

            80

            in MWh

             

             

             

            Direkter Energieverbrauch der Produktion

            143 687

             153 709

            169 873

            in %

             

             

             

            Erdgas

             80

             81

             82

            Heizöl

            5

            3

            4

            Diesel

             6

             6

             6

            LPG

             9

            9

            7

            Biomasse/biogene Energieträger

            -

             -

            -

            Weitere erneuerbare Energieträger und eigenerzeugte erneuerbare Energie

             <1

             <1

             <1

            Sonstiges

            0

            0

            0

            Datenerhebung: Daten werden monatlich in der jeweils gewünschten Einheit zentral über eine Datenabfrage an den Standorten erhoben, validiert und durch Rechnungen belegt.
            Die Umrechnung der Einheiten erfolgt in der Datenbank.
            Energieeinsatz (gesamt, erneuerbar, nicht erneuerbar); Summe Biomasse + erneuerbare Energieträger; gesamter Energieeinsatz für eigene Flotte aus nicht erneuerbaren Energieträgern betrug 1 716 225 GJ.
            *Firmenwagen beinhaltet nicht: Taxi, private Autos der Mitarbeiter, Mietwagen

            Energieverbrauch: Scope 2

            Indirekter Energieverbrauch (Scope 2)

            GRI

            in MWh

            GJ 2015/16

             GJ 2014/15

             GJ 2013/14

            G4-EN3

            Indirekter Energieverbrauch (eingekauft + selbsterzeugt, nur wenn Brennstoffe nicht oben berücksichtigt)

            308 606

            335 764

            355 988

            davon Strom

            249 206

            268 855

            286 623

            davon Fernwärme

            58 305

            66 058

            66 587

            davon Dampf

            1 096

            850

            2 778

            in %

             

             

             

            Strom

             81

            80

            81

            Fernwärme

            19

            20

            19

            Dampf

             0

             0

            1

            in MWh

             

             

             

            Verkaufte Energie

            242

            343

            299

            in %

             

             

             

            Strom

             100

             100

            100

            Heizenergie

             0

             0

            0

            Dampf

            0

            0

            0

            Energieverbrauch: Scope 3

            Indirekter Energieverbrauch (Scope 3)

            GRI

            in MWh

            GJ 2015/16

            GJ 2014/15

            GJ 2013/14  

             G4-EN4

            Geschäftsreisen

            54 149

            59 860

            52 688

            in %

             

             

             

            Bahn

            <1

            <1

            <1

            PKW (nicht zur Voith Fahrzeugflotte, z.B. Mietwagen)

            6

            6

            7

            Flugzeug (Kurzstrecke)

            3

             2

            3

            Flugzeug (Langstrecke)

            91

            91

            90

             in MWh

             

             

             

            Logistik (vor- und nachgelagert)

            104 769

             133 542

            99 750

            in %

             

             

             

            Bahn

            <1

            <1

            <1

            LKW

            11

             9

            10

            Schiff

            4

            5

            9

            Flugzeug

            85

             86

            81

            Bislang können in Bezug auf Scope 3 nur die genannten Energieeinsätze erfasst werden. Wir arbeiten daran, weitere signifikante Energieeinsätze in unsere Berechnung einzubeziehen.

            Maßnahmen zur Energieeinsparung und weitere Potenziale

            Reduzierung des Energieverbrauchs als direkte Folge von Erhaltungs- und Effizienzinitiativen

            GRI in MWh  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

             G4-EN6

            Reduktion des Energieverbrauchs 23 634 25 400 19 667

            Im Berichtszeitraum konnten unter anderem folgende Einsparungen realisiert werden:

            • 1 GWh (280 t CO2e) durch Contracting in verschiedenen Infrastrukturbereichen am Standort Crailsheim
            • 1,9 GWh (ca. 540 t CO2e) im Bereich Gebäude-, Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik an den Standorten Heidenheim, Rutesheim, Laakirchen, St. Pölten und Shanghai
            • 640 MWh (420 tCO2) durch verschiedene Maßnahmen im Bereich Drucklufterzeugung, -verteilung und -verwendung an den Standorten Heidenheim, München, Rutesheim, Sonthofen, West Monroe, York, Kunshan und Shanghai
            • 2,3 GWh (1 200 tCO2) durch moderne Beleuchtungstechnik an den Standorten Heidenheim, Rutesheim, Sonthofen, Wimpassing, Mississauga, Shreveport, Summerville und Noida
            • 720 MWh (250 tCO2 e) durch verschiedenste Optimierungen an Fertigungsprozessen und -equipment an den Standorten Heidenheim, Laakirchen, Högsjö, Appleton, Mississauga, York, Liaoyang und Shanghai

            Energieeinsparpotenzial

            GRI in GWh  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

             GRI-EN6

            Energieeinsparpotenzial seit GJ 2011/12 107,0 90,1 54,3
            davon im GJ realisiert 23,6 25,4 19,5
            bereits realisierte Einsparung seit GJ 2011/12 73,6 49,9 24,5

            Methode: Erfasste Maßnahmen auf Standortebene werden durch die zuständigen Ecological Business Manager auf Wirksamkeit geprüft. Das Maßnahmencontrolling erfolgt zentralisiert über ein Maßnahmen-Tool.

            Zertifizierungen

            ISO 14001 Zertifzierungen

            GRI Anzahl  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

             

            Zertifizierte Standorte 58 58 58
            in %      
            Abdeckungsgrad bezogen auf Mitarbeiter 70 70 73

            Erneuerbare Energien

            Energie aus erneuerbaren und nicht erneuerbaren Ressourcen

            GRI in %  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN3

            Energie aus erneuerbaren Ressourcen 14,8 15,6 16,2
            Energie aus nicht erneuerbaren Ressourcen 85,2 84,4 83,8

            Produktionsbezogener Energieverbrauch

            Spezifischer produktionsbezogener Energieverbrauch (Scope 1 und 2)

            GRI in MWh / Mio. € Umsatz  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN3; G4-EN5

            Spezifischer Energieverbrauch (Scope 1 und 2) 106,4 113,8 126,2

            Produktionsbezogener Energieverbrauch (Scope 1 und 2) nach Regionen

            GRI in MWh  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN3

            Energieverbrauch / gesamt 452 294 489 473 525 862
            in %        
            Deutschland 35 37  36
            Übriges Europa 14 14 14
            Amerika 35 34 37
            Asien

            16

            14

            13

             
            Sonstige <1 <1 <1

            Reduktion produktionsbezogener Energieverbrauch

            GRI in %  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN3

            Reduktion produktionsbezogener Energieverbrauch gegenüber Vorjahr -7,6 -6,9 -8,3
            Reduktion direkter Energieverbrauch -6,5 -9,5 -7,7
            Reduktion indirekter Energieverbrauch -8,1 -5,7 -8,6

            Wesentliche Treiber des Energieverbrauchs

            GRI in %  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN3

            Heiz- und Kühlenergie 31,9 33,5 33,0
            Produktion von Papiermaschinebespannungen 26,6  25,5  25,2
            Betrieb Werkzeugmaschinen 5,8 5,4 5,0
            Gießerei São Paulo 5,0 5,5 6,2

            Verhältnis direkte und indirekte Energien

            Direkte und indirekte Energie

            GRI in %  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

             G4-EN3; G4-EN4

            Anteil direkte Energie 32 31 32
            Anteil indirekte Energie 68 69 68

            Strommix

            Strommix

            GRI in %  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

             G4-EN3

            Erneuerbarer Ressourcen 26,7 28,1 29,6
            Nicht erneuerbarer Ressourcen 73,3 71,9 70,4

            Umweltauswirkungen der Gebäude

            Bei Umbauten und Neubauten von Voith werden Umweltaspekte grundsätzlich berücksichtigt. Die Umweltexperten der regionalen HSE-Serviceorganisation sind bereits in der Planungsphase in das Projekt einbezogen. Sie beraten fachlich bei der Minimierung von Umweltauswirkungen, der Einhaltung rechtlicher Vorschriften und bei der Begleitung von Genehmigungsverfahren. Die Experten richten bei Neu- und Umbauten insbesondere den Blick auf Maßnahmen zur Energie- und Wassereffizienz des Gebäudes. Das Vorgehen hierzu regelt konzernweit eine Environmental Group Directive, die Teil der Konzernrichtlinie HSE ist. Dort sind auch Energie- und Ressourceneffizienzstandards für die Neu- und Ersatzbeschaffung von Produktionsanlagen und deren Komponenten festgeschrieben.

            Unser Handeln wird hier auch von externer Seite anerkannt: Am Produktionsstandort Kunshan, China, sind ein Produktionsgebäude und das neue Training-Center nach dem LEED Gold Standard zertifiziert.

            Im Rahmen der Energieaudits zur Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie wurden im Berichtszeitraum zusätzlich die Gebäudehüllen der deutschen und der wesentlichen europäischen Voith-Standorte betrachtet und in Bezug auf die Verbesserung der Energieeffizienz bewertet.

             

            THG Emissionen: Methodik zur Erfassung

            Die von uns verursachten Treibhausgasemissionen werden entsprechend den Energieträgern auf Basis spezifischer CO2e-Faktoren berechnet. Diese entnehmen wir noch überwiegend einer proprietären Datenbank. Wo verfügbar, werden die spezifischen CO2e-Emissionswerte des Stromversorgers verwendet.

            Mit der Erfassung durch Umrechnungsfaktoren als CO2e werden auch die Emissionen anderer Treibhausgase wie CH4, N2O, HCF, PFC und SF6 berücksichtigt.

            Prozessbasierte und flüchtige Emissionen mit signifikantem THG-Potenzial sind lediglich bei Kältemitteln zu finden. Da deren Emissionen ausschließlich im Zuge von Instandhaltungsmaßnahmen erkannt werden, die in der Regel durch externe Fachbetriebe durchgeführt werden, ist die genaue weltweite Mengenerfassung bislang noch mit einigen Ungenauigkeiten behaftet. Außerhalb der Ermittlung der R11-Äquivalente wurde von einer Erhebung bislang Abstand genommen, da konservative Schätzungen ein jährliches THG-Potenzial von weniger als 2 % unserer Emissionen nach Scope 1 und 2 erwarten lassen.

            THG Emissionen gesamt

            THG Emissionen

            GRI

            in t CO2-eq

            GJ 2015/16

             GJ 2014/15

             GJ 2013/14

            G4-EN15; G4-EN16; G4-EN17

            Energieverbrauch gesamt

            197 810

            214 018

            214 714

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

            20

             18

             21

            davon Scope 2

            58

             57

             60

            davon Scope 3

             22

             25

             19

            in t CO2-eq

             

             

             

            Produktionsbezogener Energieverbrauch

            147 341

            153 697

             163 755

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

             23

             21

             22

            davon Scope 2

             77

            79

             78

            in t CO2-eq

             

             

             

            Geschäftsreisen gesamt

            16 308

            17 896

            16 076

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

             9

             8

            10

            davon Scope 3

             91

             92

             90

            in t CO2-eq

             

             

             

            Logistik gesamt

            34 161

            41 748

            34 327

            in %

             

             

             

            davon Scope 1

             16

            12

             20

            davon Scope 3

             84

            88

             80

            Produktionsbezogene THG Emissionen nach Regionen

            GRI t CO2-eq  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

             

            THG Emissionen gesamt 147 341 153 697 163 755
            in %        
            Deutschland 23 25  25
            Übriges Europa 7 7 7
            Amerika 36 36 38
            Asien

            34

            31

            29

             
            Sonstige <1 <1 <1

            THG Emissionen: Scope 1

            Direkte THG Emissionen (Scope 1)

            GRI

            in t CO2-eq

            GJ 2015/16

             GJ 2014/15

             GJ 2013/14

            G4-EN15; G4-EN30

             Flüchtige THG Emissionen

            n.v

            n.v

            n.v

             Direkter Energieverbrauch der Voith Fahrzeugflotte

            6 869

             6 613

            8 528

              Firmenwagen**

            1 463

            1 465

            1 627

              Logistik

             5 406

            5 148

            6 901

            in %

             

             

             

              Firmenwagen

             21

             22

             19

              Logistik

            79

            78

            81

            in t CO2-eq

             

             

             

            Direkter Energieverbrauch der Produktion

            30 554

             32 728

            36 351

            in %

             

             

             

              Erdgas

             79

             77

             76

              Heizöl

            5

            5

            7

              Diesel

             8

             8

             8

              LPG

             8

            10

            10

              Biomasse/biogene Energieträger

            -

             -

            -

              Weitere erneuerbare Energieträger und eigenerzeugte erneuerbare Energie

             <1

             <1

             <1

              Sonstiges

            0

            0

            0

            n.v. = nicht verfügbar; * Ohne flüchtige THG Emissionen. Wir arbeiten daran flüchtige THG Emissionen künftig zu erfassen; ** Firmenwagen beinhaltet nicht: Taxi, private Autos der Mitarbeiter, Mietwagen.

            Die von uns verursachten Treibhausgasemissionen werden entsprechend den Energieträgern auf Basis spezifischer CO2e-Faktoren berechnet. Diese entnehmen wir einer Datenbank. Wo verfügbar, werden die spezifischen CO2e-Emissionswerte des Stromversorgers verwendet. Die verkehrsbezogenen THG Emissionen wurden mittels der in der Probas Datenbank des deutschen Umweltbundesamtes zur Verfügung stehenden Umrechnungsfaktoren für den Personenverkehr umgerechnet. THG Emissionen für Güterverkehr umfassen THG Emissionen auf Basis unserer Materialeingangs- und ausgangsdaten und der dazugehörigen Transporte.

            Die transportbezogenen THG Emissionen wurden anhand der in der Probas Datenbank des deutschen Umweltbundesamtes zur Verfügung stehenden Emissionsfaktoren ermittelt.

            THG Emissionen: Scope 2

            Indirekte THG Emissionen (Scope 2)

            GRI

            in t CO2-eq

            GJ 2015/16

             GJ 2014/15

             GJ 2013/14

            G4-EN16

            Indirekter Energieverbrauch (eingekauft + selbsterzeugt, nur wenn Brennstoffe nicht oben berücksichtigt)

            116 787

            120 968

            127 404

              davon Strom

            107 228

            111 017

            117 432

              davon Fernwärme

            9 559

            9 951

            9 972

              davon Dampf

            0

            0

            0

            in %

             

             

             

              Strom

             92

            92

            92

              Fernwärme

            8

            8

            8

              Dampf

             0

             0

            0

            in t CO2-eq

             

             

             

            Verkaufte Energie

            118

            167

            145

            in %

             

             

             

              Strom

             100

             100

            100

              Heizenergie

             0

             0

            0

              Dampf

            0

            0

            0

            Die Voith-Standorte erfassen monatlich die Daten für Energie sowie quartalsweise für Abfall und Frischwasser in der Nachhaltigkeitsdatenbank.

            THG Emissionen: Scope 3

            Indirekte THG Emissionen (Scope 3)

            GRI

            in t CO2-eq

            GJ 2015/16

            GJ 2014/15

            GJ 2013/14  

             G4-EN17; G4-EN30

            Geschäftsreisen

            14 845

            16 417

            14 441

            in %

             

             

             

               Bahn

            <1

            <1

            <1

               PkW (nicht zur Voith Fahrzeugflotte, z.B. Mietwagen)

            6

            6

            7

               Flugzeug (Kurzstrecke)

            3

             2

            3

               Flugzeug (Langstrecke)

            91

            92

            90

            in t CO2-eq

             

             

             

            Logistik (vor- und nachgelagert)

            28 755

             36 575

            27 398

            in %

             

             

             

               Bahn

            <1

            <1

            <1

               LkW

            13

             11

            11

               Schiff

            4

            5

            9

               Flugzeug

            83

            84

            79

            Bislang können in Bezug auf Scope 3 nur die genannten Energieeinsätze und THG Emissionen erfasst werden. Wir arbeiten daran, weitere signifikante Energieeinsätze und Emissionsquellen in unsere Berechnung einzubeziehen.

            THG Emissionen: Spezifisch Scope 1 und 2

            Spezifische produktionsbezogene THG Emissionen (Scope 1 und 2)

            GRI in t CO2-eq / Mio. EUR Umsatz  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN18

            Spezifische THG Emissionen (Scope 1 und 2) 34,6 35,7 39,3

            Emissionen aus dem Verkehr

            Logistik: Treibhausgase pro Tonnenkilometer

            GRI in g CO2-eq / tkm  GJ 2015/16  GJ 2014/15  GJ 2013/14

            G4-EN15; G4-EN30

            Scope 1 n.e. n.e. n.e.
            Scope 3 140 120 77

            Reduktion transportbedingter CO2e-Emissionen

            GRI / IÖW / Oekom in % GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

            G4-DMA (Transport); G4-EN15; G4-EN30

            Gesamtreduktion -18,4 -22,3 -
            Luftfrachttransporte -22,0 -41,4 -21,0

            Gesamtreduktion zum GJ 2012/13 nicht verfügbar, da keine konsolidierten Daten ohne den nicht fortgeführten Konzernbereich Voith Industrial Services zur Verfügung stehen

            Geschäftsreisen

            Voith vermeidet Geschäftsreisen, wo immer es möglich und sinnvoll ist. In stark zunehmendem Maß werden in unserer globalen Organisation Video- und Telefonkonferenzen eingesetzt, um Reiseaufwand zu sparen und kurzfristig Abstimmungen zu ermöglichen. Verbreitung und Nutzungsrate der beschriebenen Kommunikationstechniken sind im Berichtszeitraum signifikant angestiegen.

            Zudem werden bei jedem Angebot durch unseren Reisebüropartner die anfallenden CO2e-Emissionen automatisch mit ausgewiesen, um Reisenden bei der Wahl ihres Verkehrsmittels diesbezüglich Transparenz zu geben.

            Die Fahrzeuge für unseren Fuhrpark werden grundsätzlich geleast. Nach einer dreijährigen Nutzungsdauer werden sie in der Regel durch die nächste, schadstoffärmere Fahrzeuggeneration ersetzt. Am Standort St. Georgen (Österreich) sind bereits Elektrofahrzeuge im Einsatz, am Standort Heidenheim planen wir für das laufende Geschäftsjahr den Bau einer E-Tankstelle sowie den Betrieb mehrerer Elektrofahrzeuge.

            Logistik

            Die transportbedingten CO2e-Emissionen – im Wesentlichen verursacht durch externe Logistikdienstleister – sanken im Vergleich zum Vorjahr um 21 % und lagen bei 28 755 t (Vorjahr 36 575 t). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus deutlich weniger CO2e-Emissionen aus Luftfrachttransporten.

            Im Rahmen des konzernweiten Programms zur Verbesserung der Operational Excellence wird darüber hinaus an verkürzten Lieferzeiten und optimierten Lieferkosten gearbeitet.

            Maßnahmen zur Verringerung der THG Emissionen

            Reduzierung des Energieverbrauchs als direkte Folge von Erhaltungs- und Effizienzinitiativen

            GRI / IÖW / Oekom in t CO2-eq GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

            G4-EN19

            Reduktion des Energieverbrauchs 10 238 11 003 8 519

            Reduktion produktionsbezogene CO2e-Emissionen

            GRI / IÖW / Oekom in % GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

            G4-EN19

            Reduktion Produktionsbezogene CO2e-Emissionen gegenüber Vorjahr -4,1 -6,1 -6,3
            Reduktion direkter CO2e-Emissionen -6,6 -10,0 -8,4
            Reduktion indirekter CO2e-Emissionen -3,5 -5,1 -5,7

            Vergleiche Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs

            Emissionshandel

            GRI / IÖW / Oekom  
            G4-EN17

            Voith nimmt nicht am europäischen Emissionshandel teil.

             

            Luftschadstoffe

            Luftschadstoffe: Produktionsbezogen

            GRI / IÖW / Oekom

            in t

            GJ 2015/16

            GJ 2014/15

            GJ 2013/14

            G4-EN20; G4-EN21

            Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (H-FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Halon*

            -

            -

            -

            Methylbromid* (CH3Br)

            n.w.

            n.w.

            n.w.

            Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

            71

            70

            100

            Davon flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NM-VOC)

            71

            70

            100

            Persistente organische Schadstoffe (POP)

            n.w.

            n.w.

            n.w.

            Gefährliche Luftschadstoffe (HAP)

            n.w.

            n.w.

            n.w.

            Staubemissionen

            17

            17

            11

            Davon einatembare Fraktion

            n.v.

            n.v.

            n.v.

            Schwermetalle

            n.w.

            n.w.

            n.w.

            Stickoxide (NOx)

            n.w.

            n.w.

            n.w.

            Schwefeloxide (SOx)

            n.w.

            n.w.

            n.w.

            Schwefelhexafluorid (SF6)

            -

            -

            -

            *Ozonabbaubare Stoffe in t FCKW11e.; n.w. = nicht wesentlich; n.v.= nicht verfügbar.

            Luftschadstoffe: Aus produktionsbezogenem Energieverbrauch

            GRI / IÖW / Oekom

            in t

            GJ 2015/16

            GJ 2014/15

            GJ 2013/14

            G4-EN20; G4-EN21

            Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (H-FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Halon*

            <1

            <1

            <1

            Methylbromid* (CH3Br)

            n.v.

            n.v.

            n.v.

            Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

            366

            391

            418

            Davon flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NM-VOC)

            26

            27

            29

            Persistente organische Schadstoffe (POP)

            <1

            <1

            <1

            Gefährliche Luftschadstoffe (HAP)

            17

            18

            19

            Staubemissionen

            31

            32

            35

            Davon einatembare Fraktion

            12

            12

            13

            Schwermetalle

            <1

            <1

            <1

            Stickoxide (NOx)

            346

            361

            390

            Schwefeloxide (SOx)

            783

            806

            873

            Schwefelhexafluorid (SF6)

            <1

            <1

            <1

            *Ozonabbaubare Stoffe in t FCKW11e.; n.v. = nicht verfügbar

            Daten werden monatlich von den Standorten in der jeweils gewünschten Einheit in unsere Datenbank eingepflegt, validiert und durch Rechnungen belegt. Die Umrechnung der Einheiten erfolgt in der Datenbank; Quelle Umrechnungsfaktoren: SI-Einheiten, ProBas Datenbank; CH4, N2O, HCF, PFC und SF6.

            Luftschadstoffe: Durch Geschäftsreisen

            GRI / IÖW / Oekom

            in t

            GJ 2015/16

            GJ 2014/15

            GJ 2013/14

            G4-EN20; G4-EN21

            Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (H-FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Halon*

            -

            -

            -

            Methylbromid* (CH3Br)

            n.v.

            n.v.

            n.v.

            Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

            99

            99

            117

            Davon flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NM-VOC)

            23

            23

            27

            Persistente organische Schadstoffe (POP)

            <1

            <1

            <1

            Gefährliche Luftschadstoffe (HAP)

            1

            1

            1

            Staubemissionen

            3

            3

            3

            Davon einatembare Fraktion

            3

            3

            3

            Schwermetalle

            <1

            <1

            <1

            Stickoxide (NOx)

            103

            110

            110

            Schwefeloxide (SOx)

            42

            42

            49

            Schwefelhexafluorid (SF6)

            <1

            <1

            <1

            *Ozonabbaubare Stoffe in t FCKW11e.; n.w. = nicht wesentlich; n.v.= nicht verfügbar.

            Luftschadstoffe: Durch Güterverkehr

            GRI / IÖW / Oekom

            in t

            GJ 2015/16

            GJ 2014/15

            GJ 2013/14

            G4-EN20; G4-EN21

            Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (H-FCKW)*

            <1

            <1

            <1

            Halon*

            -

            -

            -

            Methylbromid* (CH3Br)

            n.v.

            n.v.

            n.v.

            Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

            85

            107

            97

            Davon flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NM-VOC)

            20

            25

            23

            Persistente organische Schadstoffe (POP)

            <1

            <1

            <1

            Gefährliche Luftschadstoffe (HAP)

            <1

            <1

            <1

            Staubemissionen

            4

            5

            4

            Davon einatembare Fraktion

            3

            4

            4

            Schwermetalle

            <1

            <1

            <1

            Stickoxide (NOx)

            166

            223

            195

            Schwefeloxide (SOx)

            54

            77

            86

            Schwefelhexafluorid (SF6)

            <1

            <1

            <1

            *Ozonabbaubare Stoffe in t FCKW11e.; n.v. = nicht verfügbar; n.w. = nicht wesentlich.

            Produktionsbezogene Luftschadstoffe entstehen in den Herstellungsprozessen bei Voith in erster Linie als flüchtige organische Verbindungen (Volatile Organic Compounds, VOC) und Staub. Bei der Erfassung und Berechnung orientieren wir uns an den Vorschriften der jeweiligen Länder und den dazugehörigen Erfassungsvorgaben, wie z. B. der EU-VOC-Richtlinie innerhalb der Europäischen Union.

            Die produktionsbezogenen VOC-Emissionen entstehen zu jeweils etwa einem Drittel bei Beschichtungsprozessen (Harze bei der Generatorenfertigung und Walzenbeschichtung), Lackierprozessen sowie Reinigungsprozessen (insbesondere zur Oberflächenreinigung).

            VOCs ohne Methan (NMVOC) stellten mit 71 t (Vorjahr 70 t) im Berichtszeitraum erneut den größten Anteil der produktionsbezogenen Luftschadstoffe. Es folgen Staubemissionen mit 17 t (Vorjahr 17 t). Diese werden größtenteils durch unsere Gießerei in São Paulo, Brasilien, verursacht. Der Rückgang im Vorjahresvergleich ist auf das geringere Produktionsvolumen am Standort zurückzuführen. Außerdem reduzierten sich die Staubemissionen wie im Vorjahr prognostiziert, da die Gießereiaktivitäten auf den Guss von Edelstahl fokussiert wurden und der Grauguss eingestellt wurde.

            Wir arbeiten kontinuierlich daran, den Ausstoß an Schadstoffen weiter zu reduzieren. So führen wir im laufenden Geschäftsjahr das z.B. am Standort Wimpassing erfolgreich erprobte Verfahren zur Butanonaufbereitung auch am Standort Kunshan ein.

            2.2.2 Materialeffizienz und Abfall

              Eingesetzte Materialien

              Eingesetzte Materialien nach Gewicht

              GRI / IÖW / Oekom

              in t

              GJ 2015/16

              GJ 2014/15

              GJ 2013/14

              G4-EN1; G4-EN2

              Eingesetzte Materialien/Rohstoffe gesamt

              186 000

              161 739

              124 412

              davon Rohmaterial

              55 256

              55 645

              42 631

              davon Halbzeuge

              109 647

              89 352

              64 297

              davon Verpackung

              16 155

              12 555

              13 389

              davon Hilfs- und Betriebsstoffe

              4 941

              4 186

              4 095

              in %

               

               

               

              davon Rohmaterial

              30

              34

              34

              davon Halbzeuge

              59

              55

              52

              davon Verpackung

              9

              8

              11

              davon Hilfs- und Betriebsstoffe

              2

              3

              3

              Erneuerbare Materialien gesamt

              9

              10

              10

              Nicht-erneuerbare Materialien gesamt

              91

              90

              90

              Ab 2014/15 neue Berechnungsmethode

              Anteil der Sekundärrohstoffe am Gesamtmaterialeinsatz

              GRI / IÖW / Oekom in % GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

              G4-EN1; G4-EN2

              Rohmaterial 45 47 45
              Halbzeuge 33 49 46
              Verpackung 80 84 74
              Hilfs- und Betriebsstoffe 55 53 55
              Anteil der Sekundärrohstoffe gesamt

              41

              50

              49

               

              Voith setzt zur Berechnung des Anteils an Sekundärrohstoffen am Gesamtmaterialeinsatz länderspezifische Recyclingfaktoren an. Der geringere Anteil an Sekundärrohstoffen am Gesamtmaterialeinsatz im Vergleich zum Vorjahr erklärt sich durch regionale Änderungen im Materialeinkauf, wodurch sich die verwendeten Recyclingfaktoren geändert haben.

              Abfallvolumen

              Abfall nach Regionen

              GRI / IÖW / Oekom in % GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

              G4-EN23

              Deutschland 37 37 37
              Übriges Europa 7 8 7
              Amerikas 35 38 41
              Asien 20 17 14
              Sonstige

              <1

              <1

              <1

               

              Verwertete und beseitigte Abfälle nach Methode

              GRI / IÖW / Oekom

              in t

              GJ 2015/16

              GJ 2014/15

              GJ 2013/14

              G4-EN23

              Verwerteter Abfall gesamt

              24 951

              27 709

              28 695

              Wiederverwendung

              213

              217

              244

              Recycling

              18 824

              21 458

              22 518

              Kompostierung

              176

              179

              244

              Rückgewinnung

              4 927

              4 487

              4 285

              Sonstige Verwertung

              810

              1 368

              1 404

              Beseitigter Abfall gesamt

              12 038

              14 925

              16 724

              Verbrennung

              2 467

              2 610

              2 601

              Deponierung auf externem Gelände*

              9 571

              12 316

              14 123

              Deponierung auf Betriebsgelände

              0

              0

              0

              Sonstige Beseitigung

              0

              0

              0

              Abfall gesamt

              36 989

              42 635

              45 419

              Die Standorte tragen neben der Abfallart die Art der Beseitigung in unsere Datenbank ein

              Maßnahmen zur Abfalleinsparung und weitere Potenziale

              Reduktion spezifische Abfallmenge

              GRI / IÖW / Oekom in % GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

               

              Reduktion der spezifischen Abfallmenge zum jeweiligen Vorjahr -11,9 -9,1 -6,9

              Spezifisches Abfallgewicht

              GRI / IÖW / Oekom in t / Mio. EUR Umsatz GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

              G4-EN25

              Spezifisches Abfallgewicht 8,7 9,9 11,0

              Zahlreiche Voith-Standorte haben zudem im Berichtszeitraum spezifische Lösungen für lokale Herausforderungen im Abfallbereich entwickelt. Zu den bedeutendsten Maßnahmen zählt Voith für dieses Berichtsjahr:

              • Beginn mit der Aufarbeitung nicht wiederverwertbarer Europaletten an Standort Heidenheim, wodurch 53t Holzabfälle eingespart werden konnten.
              • Verbesserung der Prozessstabilitäten am Standort Summerville, wodurch in etwa ein Ausschuss von 44t vermieden werden konnte.
              • Optimierung der Beckengröße am Standort Liaovang, wodurch die Emulsionsabfälle um ca. 10t reduziert werden konnten.
              • Versand von Halbzeugen zwischen den Standorten Appleton und Wilson in wiederverwendbaren Holzboxen statt in Einwegkartonagen
              • Versand von Siebköpfen in modularen Transportboxen über mehrere Stufen der Supply-Chain bis zum Kunden – mit bis zu 30 % geringeren Verpackungskosten – am Standort Heidenheim.

              Materialeffizienzpotenzial

              GRI / IÖW / Oekom in t GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

               

              Effizienzpotenzial seit GJ 2011/12 5 975 8 661 834
              davon im GJ realisiert 2 383 1 073 280
              bereits realisierte Einsparung seit GJ 2011/12 3 782 1 399 326

              Gefährliche Abfälle

              Gefährlicher und ungefährlicher Abfall

              GRI / IÖW / Oekom

              in t

              GJ 2015/16

              GJ 2014/15

              GJ 2013/14

              G4-EN23

              Gefährlicher Abfall gesamt

              6 898

              8 652

              9 339

              davon transportiert

              6 898

              8 652

              9 339

              davon importiert

              -

              -

              -

              davon exportiert

              -

              -

              -

              davon zwischen Voith Standorten transportiert

              -

              -

              -

              Ungefährlicher Abfall gesamt

              30 091

              33 980

              36 074

              Abfall gesamt

              36 989

              42 632

              45 412

              in %

               

               

               

              Gefährlicher Abfall

              19

              20

              21

              davon grenzüberschreitend transportiert

              0

              0

              0

              Ungefährlicher Abfall

              81

              80

              79

              Abfallentsorgung

              GRI / IÖW / Oekom  
              G4-EN23

              Die Sammlung der gefährlichen Abfälle ist bei Voith durch interne Vorschriften geregelt. Die Entsorgung übernehmen ausschließlich qualifizierte Entsorgungsfachbetriebe, die strikt an unsere Regeln gebunden sind. Verstöße werden konsequent verfolgt und führen zu einer Beendigung der Geschäftsbeziehung. Zur Überprüfung führt Voith regelmäßige Entsorger-Audits durch. Diese umfassen auch die Besichtigung von Entsorger-Standorten sowie der zugehörigen Anlagen, ebenso die Sammlung und Dokumentation von Entsorgungsnachweisen. Das neue Kompetenzzentrum HSE arbeitet derzeit an der Vereinheitlichung der Entsorger-Audits. Aufgrund der Vielzahl der Standardisierungsthemen im Zuge der Neustrukturierung der HSE-Organisation im vergangenen Jahr wurde dieses Thema auf das aktuelle Geschäftsjahr verschoben.

               

              2.2.3 Wasser

                Wasserverbrauch

                Wasserverbrauch nach Quellen

                GRI / IÖW / Oekom

                in m³

                GJ 2015/16

                GJ 2014/15

                GJ 2013/14

                G4-EN8

                Wasserverbrauch gesamt

                1 057 398

                1 406 104

                1 364 785

                davon Regenwasser

                10 486

                12 465

                15 193

                davon von anderen Unternehmen bezogenes Abwasser

                -

                -

                -

                davon Frischwasser

                1 046 912

                1 393 639

                1 349 592

                davon Oberflächenwasser

                79 932

                90 431

                119 402

                davon Grundwasser

                487 675

                817 995

                714 541

                davon aus kommunaler Wasserversorgung

                479 306

                485 213

                515 649

                Datenerhebung: Kategorien werden zentral über eine Datenabfrage quartalsweise an den Standorten erhoben.

                Wasserverbrauch nach Regionen

                GRI / IÖW / Oekom in % GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

                 

                Deutschland 41 55 48
                Übriges Europa 13 10 13
                Amerikas 21 18 21
                Asien 25 17 17
                Sonstige

                <1

                <1

                <1

                 

                Prozentsatz und Gesamtvolumen des wiederverwendeten Wassers

                GRI / IÖW / Oekom in m³ GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

                G4-EN10

                Wiederverwendetes Wasser 116 131 134
                in % der Gesamtwasserentnahme      
                Wiederverwendetes Wasser <1 <1 <1

                Kategorien werden zentral über eine Datenabfrage an den Standorten erhoben.

                Maßnahmen für Frischwassereinsparungen und weitere Potenziale

                Spezifischer Frischwasserverbrauch

                GRI / IÖW / Oekom in m³/ tsd. EUR Umsatz GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

                 

                Spezifischer Frischwasserverbrauch 0,25 0,32 0,32

                Im Berichtszeitraum konnten unter anderem folgende Einsparungen realisiert werden:

                • etwa 4 500 m³ durch einen Chiller am Standort York
                • 500 m³ durch den Austausch von Duschköpfen am Standort Heidenheim
                • die angekündigte Maßnahme am Standort Summerville befindet sich aktuell noch in der Implementierung

                Frischwassereffizienzpotenzial

                GRI / IÖW / Oekom in 1 000 m³ GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

                 

                Effizienzpotenzial in Planung seit GJ 2011/12 743 695 399
                davon im GJ zusätzlich erschlossen 78 326 283
                davon bereits realisierte Einsparung seit GJ 2011/12 706 627 301

                Die bis dato realisierten Einsparungen seit GJ 2011/12 liegen bereits über der Einsparmenge, die Voith zum Erreichen des Reduktionsziels im GJ 2017/18 voraussichtlich benötigen wird.

                Abwasser: nach Einleitungsart

                Abwasser nach Einleitungsart

                GRI / IÖW / Oekom

                in m³

                GJ 2015/16

                GJ 2014/15

                GJ 2013/14

                G4-EN22

                Abwasser gesamt

                985 880

                1 212 974

                1 195 079

                in %

                 

                 

                 

                davon eingeleitet in die öffentliche Kanalisation

                49

                44

                51

                davon eingeleitet in die Oberflächengewässer

                39

                27

                30

                davon eingeleitet in das Grundwasser

                13

                29

                19

                davon zur Wiederverwendung in einem anderen Unternehmen

                <1

                <1

                <1

                in m³

                 

                 

                 

                Behandeltes Abwasser gesamt

                116 342

                99 576

                101 877

                in %

                 

                 

                 

                davon eingeleitet in die öffentliche Kanalisation

                59

                59

                56

                davon eingeleitet in die Oberflächengewässer

                37

                37

                40

                davon eingeleitet in das Grundwasser

                4

                5

                4

                davon zur Wiederverwendung in einem anderen Unternehmen

                0

                0

                0

                 

                in m³

                 

                 

                 

                Unbehandeltes Abwasser gesamt

                869 539

                1 113 398

                1 093 202

                 

                in %

                 

                 

                 

                 

                davon eingeleitet in die öffentliche Kanalisation

                47

                43

                51

                 

                davon eingeleitet in die Oberflächengewässer

                39

                26

                29

                davon eingeleitet in das Grundwasser

                14

                31

                20

                 

                davon zur Wiederverwendung in einem anderen Unternehmen

                0

                0

                0

                 

                Abwasser: Qualität

                Qualität Abwasser*

                GRI / IÖW / Oekom

                in t

                GJ 2015/16

                GJ 2014/15

                GJ 2013/14

                G4-EN22

                Biologischer Sauerstoffbedarf (BSB5)

                25

                13

                14

                Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)

                37

                40

                44

                Gesamtschwebstoffgehalt

                6

                8

                8

                Schwermetalle

                <1

                <1

                <1

                Stickstoff

                <1

                <1

                <1

                Phosphor

                <1

                <1

                <1

                *Die Emissionen im Abwasser basieren auf den Volumina der überwachungspflichtigen Abwasserströme der Voith-Standorte und dem jeweiligen Durchschnitt der gemessenen Konzentrationen.

                Schutz von Gewässern und angrenzenden Habitaten

                Signifikante* direkte Abwassereinleitung

                GRI / IÖW / Oekom Standort Einleitungsort Schutzstatus Weitere Angaben
                G4-EN26 Heidenheim Fluss Brenz Wasserschutzgebiet nach WRRL, WHG (§§ 50–53), Zone III/IIIA (Zone II/IIA TB Mergelstetten, nicht rechtskräftig) 67 % des Abwassers werden wieder in den natürlichen Wasserkreislauf eingeleitet. Das Wasser wurde zuvor für Kühlzwecke entnommen. Das eingeleitete Wasser unterliegt strengen Kontrollen, da der Standort in einem Wasserschutzgebiet liegt.
                Garching Grundwasser - 89 % des Abwassers werden wieder in den natürlichen Kreislauf eingeleitet.
                Högsjö (Schweden) See Högsjö - 94 % des Abwassers werden wieder in den natürlichen Kreislauf eingeleitet. Das Wasser wurde zuvor für Kühlzwecke entnommen.
                Ibarra (Spanien) Río Oria - 22 % des Abwassers werden wieder in den natürlichen Wasserkreislauf eingeleitet.
                Noida (Indien) Yamuna River - 100 % des Abwassers werden wieder in den natürlichen Wasserkreislauf eingeleitet.
                São Paulo (Brasilien) Fluss Perus Permanent Protection Area (APP), nationale Gesetzgebung (Brasilien) 100% des Abwassers werden wieder in den Wasserkreislauf eingeleitet. Wir haben vor Ort eine eigene Kläranlage, mit der das Wasser für die Einleitung aufbereitet wird. Der Standort grenzt an ein Wasserschutzgebiet.
                Wimpassing (Österreich) Fluss Schwarza - 52 % des Kühlwassers werden wieder in die Schwarza eingeleitet.

                *Als signifikant werden Abwassereinleitungen in Oberflächengewässer und in das Grundwasser betrachtet, die mehr als 5 % des Gesamtabwasservolumens der betrachteten Einheit überschreiten.

                Flächenversiegelung

                GRI / IÖW / Oekom  
                 

                Um der allgemein fortschreitenden Versiegelung von Flächen entgegenzuwirken, betrachten wir die Entwicklung in unserem Einflussbereich sehr genau. Das jährliche Reporting der versiegelten Flächen von Standort- bis Konzernebene hat im letzten Jahr einen leichten Rückgang von 52 % auf 50 % gezeigt. (bezogen auf die Gesamtfläche der Voith-Standorte).

                 

                Schadensereignisse mit Auswirkungen auf die Umwelt

                Schadensereignisse mit Auswirkungen auf die Umwelt (Verschmutzungen von Boden, Wasser…)

                GRI / IÖW / Oekom Anzahl GJ 2015/16 GJ 2014/15 GJ 2013/14

                 

                Schadensereignisse in Produktion und Lagerung 40 36 60
                Unfälle bei Transporten: auf der Straße, auf der Schiene, mit Binnenschiff, auf See. n.e. n.e. n.e.

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                  Nachhaltigkeit

                  Ulrich Weisse

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                  Voith GmbH & Co. KGaA

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                  Mitarbeiter

                  Ilonka Nußbaumer

                  Voith GmbH & Co. KGaA

                   

                  Gesellschaft

                  Joerg Kondring

                  Voith GmbH & Co. KGaA

                   

                  Hanns-Voith-Stiftung

                  Meinrad Schad

                  Hanns Voith Foundation

                   

                  t +49 7321 37-2227

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